Das ist ja das hinterletzte und geht aber Hand in Hand mit Türen im allgemeinen. Die Trennwände zwischen den Toiletten neigen dau, zu niedrig zu sein und zwischen Tür und Wand mehrere Zentimeter breite Spalten zu haben. Wenn jemand mit 182cm Körpergröße vor oder neben einer der Zellwände steht, kann er über die Wand hinüber luken. Und diese Größe ist keine Seltenheit mehr. Der noch größere Skandal aber ist der: Die Türen haben keine Lippen, Falze oder Überstehwinkel. Stattdessen gibt es zwei ca. 1-2 cm breite Spalten zwischen Tür und Rest der Trennwand. Da Wand und Tür in derselben Ebene liegen und Scharniere und Schloß auch Platz benötigen klaffen an dieser Nahtstelle immer Lücken. Man kann also im Vorbeigehen den Kollegen auf der Schüssel sitzend wahrnehmen. Es eignet sich nicht gerade zum anschauen, aber im Vorbeigeen sieht man aben doch „genug“. Anscheinend wurden aber keine Aufwände in Ideen oder Präzision gesteckt, um die Ritzen mit überlappenden Kanten zu verdecken, wie man es in Mitteleuropa pflegt. Deutsche High-Tech an dieser Stelle: Durch richtiges Anbringen eines Metallwinkels am Rande der Wand-/Türplatte verdeckt den Spalt effektiv, ohne die Türe in der Beweglichkeit zu behindern. Natürlich sind die Wände auch höher! Nunja – anscheinen ist das in USA noch niemandem aufgefallen und daher hat auch noch keiner über einen Lösungsansatz nachgedacht…. und das, wo doch die Amis sooo verschämt sind. Auf jeden Fall: Fail!
Einen Vorteil hat das Ganze mit den einsehbaren Zellwänden ja: Da es keinen Besetzt-Indikator (Schrift/Rotes feld) am Türriegel gibt, isd das die effektivste Methode, um zu ermitteln, ob jemand drin sitzt.