Geldautomaten in Vietnam

Geldautomaten, Bankomaten oder international „ATMs“ gibt es natürlich auch in Vietnam. Und das in nicht zu übersehender Menge. Aber auch hier greift die Unsitte um sich, zum einen nur kleine Beträge (haha. Bei nur 2.000.000 ₫ (66€))  herausuzulassen und dann auch noch eine Service-Gebühr zu verlangen. Im schlimmsten Fall, bei jeweile kleinen Abhebungen kommt da ein erkläckliches Sümmchen an Gebühren zusammen. Siehe hierzu auch Im Ausland kostenlos Geld abheben.
Doch es gibt Hoffnung. Einige ATMs bieten höhere Beträge und einige sind sogar Gebührenfrei:

ATMs Bankautomaten, Gebühren (ATM-Fees)

 
Bank Service-Gebühr Max. Betrag
ANZ 40.000 D 10.000.000 D
Acb asia comercial Bank 30.000 D 2.000.000 D
 Agribank 20.000 D 2.000.000 D
BIDV 20.000 D 3.000.000 D
Techcombank* 0 D  bis zu 10.000.000 D
City Bank 40.000 D 5.000.000 D
MIB 40.000 D 5.000.000 D
Habubank  – keine Visa-Akzeptanz
Sacombank  30.000 D 2.000.000 D
Maritime Bank ja, ? D 3.000.000 D
VIP  ? 10.000.000 D
HSBC verm. 40.000 D 5.000.000 D
VientinBank  ? 2.000.000 D

Der klare Favorit dieses Verlgeichs ist also die Techcom Bank, die Bank für Technologie und Kommerz. Und: Die ATMs sind im gesamten Land zu finden und relativ häufig. Dagegen sind Bankautomaten von City, HSBC, ANZ oder unerwähnte wie Commonwealth nur in den beiden Haupt-Städten Hanoi und Ho-Chi-Minh zu finden und verlangen durch die Bank Gebühren.

Nachwort

Es gibt noch einige Unsitten mehr. Allerdings sind die wohl eher der Stückelung der Banknoten geschudet bzw. die Scheine, die der Automat enthält: Angebotene Hochstbeträge werden oft nicht akzeptirt. Es erscheint eine unklare Fehlermeldung und der Vorgang ist beendet. Ein geringerer Betrag funktioniert dann oftmals. Es bedarf daher mehrere Versuche, ehe man Geld in Händen hält. Manchmal geht auch gar nichts, die Meldungen spiegeln das aber wie gesagt 0 wieder. Vermutlich passiert das dann, wenn eine Kassette höher dotierter Noten leer und eine Kassette kleiner Noten noch voll ist, der eingegebene Betrag aber die maixmal händelbare Banknotenanzahl überschreitet. Vulgo: Wenn der Schlitz zu eng wird.

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