Macht hoch die Tür, die Tor macht weit…

so lautet der Titel des ersten Liedes des evangelischen Gesangbuches. „Es kommt der Herr, der ….“naja ihr wisst schon, es zielt auf die Ankunft Jesus, dem Retter der Welt ab. Zumindest glaubt man das im Christentum. Welches wiederum seine Religion darauf aufbaut.

Die Europäische Union und ihr Derivat der so genannte Schengen-Raum, basieren auf allerlei Einzelstaaten, die wiederum ihr Tun und Handeln stark auf den Werten des Christentums begründen. Wenn auch unbewusst. So öffnet der Schengen Raum auch allen sich in ihm befindlichen Bürgern die Tore und Türen. Grenzkontrollen, ewiges Warten ja auch das Auseinandernehmen von Taschen, Kameras und Autos ist zum Glück nur noch Wenigen ein Begriff.

Uns ist bei allerlei auch begründeten Wehklagen über die EU, welches am 25.05 sicherlich einen Eisberggipfel finden wird, einiges leider nicht mehr bewusst.

Ich selbst bin nicht der größten Freund des Brüsseler Sozialismus, doch ein Flug nach Israel in das Heilige Land, ja das Land in welchem des Liedes nach die Tore geöffnet werden sollen, kann den Blick dezent verschieben.

Oder: Eine Reise über Grenzen, ein Besuch im Israel, Palästina und Jordanien

Grundsätzlich sei hiermit gesagt, dass sich die Reise lohnen wird und auch der folgende kritische Bericht sowie die Ratschläge vom Auswärtigen Amt nicht von den möglichen Erlebnissen im Mittleren Osten abhalten sollen.

Nach Israel fliegt man ganz bestimmt nach Tel Aviv, denn die beiden weiteren Flughäfen in Haifa und Eilat werden international de facto nicht angeflogen. Am Flughafen in Tel Aviv gilt es sich gleich nach der Ankunft in einer Schlange am Passportcheck anzustellen. Man bekommt mehr oder minder ein paar Fragen zur geplanten Aktivität im Land gestellt und erhält ( keinen Stempel !!!) sondern einen kleinen Zettel zur Aufbewahrung bis zu Abreise. Personen, welche sich vorher schon mal im arabischen Raum aufgehalten haben, werden möglicherweise etwas kritischer beäugt. Sehr frisch machen sollten sich alle, die einen libanesischen, saudi-arabischen und iranischen Stempel in ihrem Pass pflegen. Das mündet eher in eine Einreiseverweigerung.

Möchte man Israel auf dem Landweg erreichen so, ist folgende kurzweilige Abhandlung, die passende Reiselektüre:

Beim Blick auf die Karte im Schulatlanten entdeckt man als Nachbarländer im Uhrzeigersinn:

  • Libanon
  • Syrien
  • Jordanien
  • Ägypten

Nicht eindeutig kann die Frage zum Status Palästinas beurteilt werden. Daher ist es nicht als Nachbarland aufgeführt. Es ist aber auch kein eindeutiges Staatsgebiet Israels.

Zwischen dem Libanon und Israel sowie zwischen Syrien und Israel gibt es keine Grenzübergänge, da sowohl der Libanon als auch Syrien den Staat Israel nicht anerkennen. Dies mündete zuletzt am 29. Dezember 2013 mit einem Raketenbeschuss aus Libanon auf israelisches Staatsgebiet, dass von israelischer Seite mit Artilleriefeuer erwidert wurde. Wenn schon die direkte Grenzüberquerung nicht möglich ist, so ist auch die Frage mit dem Stempel im Pass kritisch.

Es erscheint sinnvoll für Reisen in beide Länder unterschiedliche Daten zu wählen und einen zweiten Reisepass zu nutzen. Dies ist nicht ganz unkompliziert aber, möglich. Berechtigtes Interesse sollten neben Diplomaten und Journalisten auch Reisende mit der Begründung eines gewesenen/geplanten Israel-/oder Iranaufenthaltes haben.

Jordanien:

Die Grenze zwischen Israel und Jordanien ist seit dem Friedensabkommen von 1994 geöffnet und kann an drei verschiedenen Grenzübergängen übertreten werden.

Yitzhak-Rabin( Israel) –Wadi Araba(Jordanien)-Grenzübergang

Dieser ist der südlichste und liegt etwa 5 km nördlich der israelischen Stadt Eilat und der jordanischen Stadt Aqaba, beide können Urlaub am Roten Meer bieten. Beim Passieren zahlt man einen Passierschein in Höhe von 100 Shekel( 20 Euro). Der Grenzübergang ist für PKW und Güterverkehr geöffnet. Man kann den Grenzübergang bequem zu Fuß von der Haltestelle des Egged Bus 441(Jerusalem-Eilat) erreichen und auch zu Fuß überqueren.

Der mittlere Grenzübergang Allenby( Israel)- König Hussein( Jordanien) ist eine Eigenheit für sich.
Er dient Palästinensern und Touristen als Übergang zwischen Israel und Jordanien sowie der Palästinensischen Behörde und Jordanien. Dieser Übergang liegt im Jordantal, östlich von Jericho), rund eine Autostunde sowohl vom israelischen Jerusalem als auch vom jordanischen Amman entfernt. Palästinenser sind offiziell nicht befugt die anderen beiden Grenzübergänge zu nutzen.  Das Osloer Abkommen von 1994 regelt, dass es hier einen Fracht-Abschnitt, der den Warentransport zwischen Jordanien und der Palästinensischen Autonomiebehörde regelt, geben muss.

Da sowohl Israel, Palästina und Jordanien das Gebiet als zu sich gehörend betrachten, wird wenn man von Israel nach Jordanien reisen möchte, vorab ein Visum benötigt. Es wird kein Visum direkt vor Ort ausgestellt, da man sich ja schon irgendwie in dem einen oder eben auch in dem anderen Gebiet befindet.

Der Grenzübergang ist nicht mit dem PKW passierbar. Öffentliche Verkehrsmittel fahren von hier aus nach Jerusalem und Kirjat Schmona. Ebenso verkehren Einzel- und Sammeltaxis in alle Gegenden des Landes. Es fährt Buslinie 961 von Kiryat Shmona nach/ von Jerusalem. Die Bushaltestelle befindet sich auf der Straße Nr. 90 direkt neben dem oberen Eingangsbereich zur Grenze. Dieser Bereich kann nur mit dem Taxi angefahren werden. Auf der jordanischen Seite sollen Sammeltaxis(Service) zur Abdali Bus Station in Amman fahren. Gelegentlich wird das Gebiet von JETT Bus, dem größten jordanischen Busanbieter angefahren.

Als dritte und nördlichste Grenzüberquerungsmöglichkeit ist der Fluss Jordan (Israel) Sheik Hussein (Jordanien)-Grenzübergang zu notieren. Er liegt nahe Bet Sche’an und relativ nah (150 km) an Amman, Haifa und dem Norden Israels. Von jordanischer Seite aus kann man nur einen Checkpoint erreichen und muss dort zwingend ein weißes Taxi für 1-2 JOD nehmen, um zur eigentlichen Grenzabfertigung gefahren zu werden. Dort sind nach eigener Erfahrung 10 JOD (etwa 10 €) für die Ausreise fällig. Die hauseigene Wechselstube hat selbstredend ziemlich üble Kurse. Doch kann man auch Passanten um einen Gefallen bitten.

Des Weiteren darf man die 3 km bis zur israelischen Abfertigung nicht zu Fuß gehen und wird mit einem Bus, für den wiederum ca. 1-2 Euro nötig sind, gefahren.

Die Israelischen Bediensteten nehmen es an dieser Stelle sehr genau. Es kann schon vorkommen, dass die Kamera genauer inspiziert wird oder man sich einem sich wiederholenden Fragekatalog zu Ziel, Beruf, Verwandtschaft etc. unterziehen muss. Höflich und kooperativ bleiben ist angeraten und wenn man dann das Prozedere überstanden hat, kann man für 50 Shekel ein Taxi nach Bet Sche’an nehmen oder per Anhalter fahren.

Von diesem Ort aus fahren dann die Egged Busse gen See Genezareth oder nach Tel Aviv und Jerusalem.

Ägypten:

Seit dem Abschluss des israelisch-ägyptischen Friedensabkommens im Jahre 1979 dem Rückzug der israelischen Truppen aus der Sinai-Halbinsel im Jahre 1982 wurde die Grenze zwischen den beiden Ländern geöffnet. In Taba liegt der wichtigste Grenzübergang.

Der Taba-Grenzübergang liegt rund 10 km südlich von Eilat gelegene Taba-Grenzübergang ist der primäre Grenzübergang zwischen Israel und Ägypten. Die Abfertigung beschränkt sich auf Grund seine geografische Lage auf einen schmalen Streifen von 45 Meter Breite und 200 Meter Länge.

Der Grenzübergang ist für Touristen, Ägypter und Israelis offen. Nicht jedoch für Palästinenser. Passierung ist per Fuß oder mit PKW möglich  Von Eilat aus fährt der Egged Bus zur Grenze.
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Noch zu bearbeiten…und die Schlussbetrachtung zur grundsätzlichen Bejahung des Schengenraumes.

Schengenraum FETZT!

Nach Palästina:

Wie schon beschrieben ist Palästina nicht Teil Israels und irgendwie doch. Schaut man sich das Ganze auf der Karte an, so betrachtet man 2 Flächen: den Gaza-Streifen und das so genannte Westjordanland.

Gaza-Streifen:

Vom Betreten des Gaza-Streifens wird abgeraten. Es gibt Grenzübergänge nach Israel und Jordanien, jedoch dazu spärliche Informationen. Mutmaßlicherweise dürfen dort nur Israelis oder gar nur Bewohner des Streifens passieren.

Westjordanland:

Die Einreise in das Westjordanland ist für EU-Bürger weitesgehend unproblematisch. Dieser Beitrag dient also mehr der Information.

 

Dies ist ein Gastbeitrag von Karola Walz. aka Zaza

Gestehungskosten und schlechtes Essen.

der Titel sagt es alles.

Vielleicht sollte man ab und zu mal ein klein wenig mehr bezahlen, um nachhaltig gewachsenes und gesundes/gutes sowie gut zubereitetes Essen zu bekommen. Speziell in diesen Billigheimer-Mittagsmenü-Plätzchen (habe da eines in der Vancouveraner Robson-St.) wird, angeheizt durch den Konkurenzkampf, an der Qualität der Ware sowie der Zubereitung und der Präsentation gespart. Einer der üblen Auswüchse war dann künstliches Hühnerfleisch. Am einfachsten erklärt es sich als „nackte Chicken-Nuggets“. Und diese wiederum, auch bekannt als „Chicken-Mac-Frankensteins“ sind nichts anderes als paniertes Hühner-Restfleisch, durch den Wolf gedreht und mit viel Mais- und Weizenstärke gestreckt und mit Geschmacksverstärker sowie Konservierungsstoffen und Emulgatoren versetzt. Da hats bei mir jedenfalls dem Fass den Boden ausgeschlagen.

Smartphone, Tablet, Laptop auf Weltreise

Auf jeden Fall.

Heute, kaum 10 Monate, nachdem ich diesen Eintrag eigentlich schreiben wollte, stellt sich die Frage schon kaum mehr. Höherwertige Tabletts wie das Nexus 7 kosten nur mehr 200€ und die Billigheimer gibt’s sogar noch drunter. Aber mal der Reihe nach.

Smartphone

Das sind ziemliche Universalteile dieser Tage. Die Empfangsteile sind in aller Regel auch oft für den Weltmarkt ausgelegt. Eine Frequenz mehr oder weniger zählt dann weniger also das gleiche Modell weltweit auszuliefern. Hat man eines dabei leistet es alleine so schon wertvolle Dienste. Offline bereitliegendes Kartenmaterial und der integrierte GPS-Empfänger leisten unschätzbare Dienste. Wörterbücher mit offline verfügbaren Datenbanken helfen und haben vielleicht Sprachausgabe oder Symbole parat. Ist man erst mit einem internetfähigen WLAN oder einem Mobilnetz verbunden, wird es zum universellen Info-Beschaffer. Zugfahrpläne, günstige Preise von Zuhause, Aktuelle Hotelpreise (meist günstiger online) „normale“ Eintrittspreise, etc. pp.. Universalübersetzer mit Sprachein- und Ausgabe mit Google-Translate. Aber es sind aber auch persönliche Schatztruen, in denen sehr viel drin steckt und die eigentlich keinesfalls verloren werden dürfen. Also… mitnehmen oder daheim lassen?

Die Antwort ist recht einfach: Mitnehmen. Auch wenn es verloren geht/gestohlen wird und somit 300€ beim Teufel sind. Der Gegenwert, den man auf jeden Fall gewinnt, wird durch den möglichen Verlustwert keinesfalls aufgewogen. Gegen schmerzlichen Datenverlust oder Daten in fremder Hände kann man sich einigermaßen Schützen. Daher meine Tips:

  • Smartphone mitnehmen und sich Vorort so oft wie sinnvoll eine SIM-Karte kaufen und aktivieren.
  • Gerät nicht stehlen lassen
  • Entsperrpasswort (länger als 4 Ziffern!) UND Verschlüsselung einrichten!
  • Backup/Synchronisierung mit Webdiensten oder Diskstation daheim einrichten (so ist man nicht plötzlich aufgeworfen).

Tablett

Hier wird es schon etwas interessanter. Im Prinzip gilt dasselbe, wie auch beim Smartphone. Allerdings kann das Tablett als Zwischending zwischen Smartphone und Laptop durch das eine oder andere ersetzt werden bzw. es ersetzen. Beim Smartphone gilt das bedingt, denn oftmals haben Tabletts keinen SIM-Kartenschacht, sind also auf WLAN angewiesen. Dies kann bei einer längeren Busreise von Nachteil sein. Natürlich ist es auch weniger kompakt als ein Smartphone, dass typischerweise am Körper getragen und in der Hosentasche verschwindet. Vorteil ist allerdings: Man hat damit ein elektronisches Buch. Muss also weniger Bücher mitschleppen. Falls man den Laptop ersetzen will, hat man hiermit ein besseres Arbeitsfeld, ist aber weitaus weniger universell unterwegs als ein Laptop.

Mein Resumé zu Tablett: Eher daheim lassen, möglicherweise durch einen eInk-Basierten E-Leser ersetzen. Meine Tips:

  • Tablett ersetzt Smartphone eher nicht
  • Laptop lässt sich mit zusätzlicher BT-Tastatur ersetzen, aber eben nicht so ganz.
  • Zusätzlich zu beidem: Für die Abendliche Gestaltung durchaus sinnvoll, kann dann aber durch E-Leser ersetzt werden
  • Entsperrpasswort (länger als 4 Ziffern!) UND Verschlüsselung einrichten!
  • Backup/Synchronisierung mit Webdiensten oder Diskstation daheim einrichten (so ist man nicht plötzlich aufgeworfen).

Laptop

Das ist nach, wie vor Geschmacksache. Ein Laptop ist eben ein Rechner und ich kann dort quasi alles machen, was man sich so vorstellen kann. Verschiedene Betriebsysteme, Programmieren und Videobearbeitung sowie angenehm Texte schreiben oder Fotos sortieren und auf der großen Festplatte ablegen. Auch ist die Kompatibilität mit möglichen Geräten, die einem auf der Reise begegnen (Drucker?) am größten. Je nach eigener Lebenslage kann man mit einem Laptop auch am ehesten noch „Arbeiten“ und mithin von Strand von Fidschi seinen Urlaub finanzieren. Ein Laptop ersetzt bedingt ein Tablett und ergänzt sich mit einem Smartphone recht gut (Stichwort Internetfreigabe). Für den Normalanwender eher unwichtig: Mit einem Laptop lässt sich eben auch so eine ganze Menge Netzwerk-Hacking betreiben. Mal abgesehen von illegalem Zeug wie WLANs knacken, kann man VPNs oder TOR einsetzen, um in bösen Ländern d ennoch westliches Internet zu bekommen. Andererseits ist das Teil ein wenig teurer als ein Smartphone und ebenfalls ein Datenschätzchen. Allerdings gibt es Laptops schon recht günstig, wobei ich nicht unbedingt zur ganz billigen Stufe raten kann. Auf jeden Fall aber scheint der Neubeschaffungwert akzeptabel gegen den Nutzen, den man dafür hat.

Resumé eines Informatikers: Mitnehmen. Dabei Smartphone als Ergänzung dabei haben. Meine Tips:

  • Smartphone dabei haben
  • Laptop um externen USB-WLAN-Stick ergänzen. Besserer Empfang (?) und potentielle Inkompatibilität von Chips verschiedener Hersteller. Leider immer noch ein Thema. Manchmal kann man sich nicht anmelden, weil die Chips sich nicht mögen. Dann hilft Stick #2
  • USB-Speicherstäbchen mitnehmen
  • Maus dabei haben
  • Bei Windows „Connectify Ultra“ installieren. Es spannt einen privaten Hotspot auf. Damit geht bei kennungsbasiertem WLAN (Hotels) das Smartphone mit ins Internet., obwohl nur ein Gerät zulässig ist.
  • Laptop komplett mit Truecrypt oder dmcrypt verschlüsseln. Es muss vor dem Betriebssystem ein Kennwort eingegeben werden.
  • Einfach mal machen. Wer das nicht beherzigt wird sich später schwarzärgern.
  • Sicherung und Synchronisation wichtiger Verzeichnisse einrichten. So ist bei Diebstahl nicht alles Weg
  • Sicherung und Synchronisation einrichten
  • geschossene Bilder auf Dienste oder die heimische Diskstation hochladen oder USB-Platte mitnehmen und Sichern!
  • Kensington Lock kaufen und Laptop damit in Hostels etc. unbeobachtet stehen/laden lassen.
  • SIM-Karten-Einschub ist verzichtbar

Teetrinker haben bessere Beißer

Flotte Behauptung! Und Kaffeetrinker stinken aus dem Maul?

Nein, so schnell kann man das nicht folgern! Kaffeetrinker haben mit nichten per se eine schlechtere Mundflora. Man kann es aber sowohl richtiger als auch falscher machen. Aber ich will es mal genauer erklären,  doch Vorsicht: Es ist nur nur eine Theorie, praktische, dies untermauernde, Erfahrungen habe ich aber schon im todesmutigen Eigenversuch gesammelt.

Die Ursache

Wir haben Bakterien in unseren Mäulern und die gehören da auch hin. Manchmal vermehren sie sich aber zu sehr oder finden sich in Ritzen ein, wo wir sie nicht haben wollen. Eine der Folgen kann dann die bekannte Parodontitis (vulgo: Zahnfleischentzündung) sein. Oftmals heilt das Ding schlecht und auch das Zähneputzen bereitet Schmerz bzw. wird im schlimmsten Fall inkorrekt gemacht. Ein Teufelskreis.

Die Lösung: Trinke heißen Tee

Stehen und fallen tut das Ganze mit Zuckerfreiheit und Temperatur. Insofern kann es wohl auch heißer Kaffee sein, Tee kommt aber vertrauenerweckender rüber – ob der Ähnlichkeit zu Wasser…. Hat man also eine lästige Parodontitis oder auch nur den leisesten Ansatz davon (den hat dann wohl jeder auf tgl. Basis) dann hilft heißer Tee im Munde gespült oder schlicht getrunken. Aufpassen muss man natürlich, denn er sollte nicht zu heiß sein. Ich möchte ja weder, dass sich jemand den Mund verbrennt, noch dafür juristisch belangt werden (PS. ist ausgeschlossen). Also nicht frisch aus blubberndem Wasser aufgegossen trinken. Dennoch: 40°C sollte er aber sehr wohl haben. Das ist nämlich die Temperatur, mit der man den meisten Bakterien den Garaus machen kann. Jaja, es gibt sehr wohl welche, die auch 70°C über längere Zeit überstehen, aber wir wollen ja auch nicht übertreiben. Gibt es die überhaupt in unseren Mundhöhlen?

Tja und genau da liegt das Geheimnis. Der heiße Tee, über mehrere Schlucke, im leicht verlängerten Schluck um die Zähne gespült (nein, man muss weder Gurgeln oder länger Spülen) kommt in Zahnlücken und Zahnfleischtaschen hinein oder macht die Umgebung so heiß, dass die Bösewichter absterben. Verstärkend wirkt dann eventuell noch die Verwendung eines möglichst gesunden, heilenden oder gar antibakteriellen Tees (Kaille, Salbei, Grün, ach alle). Vom Zähneputzen befreien tut das natürlich nicht…

Kaffee oder Tee

Ja die lieben Kaffeetrinker unter uns. Bin ja selber einer. Aber gibt es das überhaupt, reiner Kaffeetrinker? Der darf dann nie irgendwas anderes trinken, oder? Naja! Da das Eine das Andere nicht ausschließt und die positive Wirkung des Tees keine negative des Kaffees gegen sich hat: Macht einfach beides und es gibt gesunde Zähne, die bestenfalls etwas gelber sind 😉

Mit Wasserkaffee alleine sollte die Wirkung also auch erzielbar sein, aber ganz wohl wäre mir dabei nicht. Aufpassen: Keinen Zucker verwenden, denn der bleibt dann bei den restlichen überlebenden Bakterien und tut sein Übelstes.

Stärker würzen, dann schmeckts besser!

Soso da ist es mal wieder….. das nordamerikanische Max-Prinzip. Zwar in Kanada, aber das tut eher weniger zur Sache, da Kanada nun doch sehr ein Anhängsel der USA ist.

Neulich auf der Granville st in Vancouver

Da bin ich über dieses Schild und diesen Laden gestolpert. Wie gesagt… das kann irgendwo in Nordamerika sein:

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Aus unerfindlichen Gründen gibt es quasi in jeder leicht bewohnten Ecke des Landes einen unvermeidlichen Sushi-Laden. Und erstaunlicherweise ist es zumeist dieser Laden, wo man sich den Bauch am günstigsten füllen kann. Dabei sollte Sushi eigentlich eher etwas edles sein. Nun, Reis ist günstig und Fisch in der nähe der Küste auch. Wäre da noch die Arbeit. Die tut der Besitzer meist selbst und zählt sie womöglich nicht. Komischerweise aber gibt es aber überall das gleiche Angebot und das heißt auch bei manchen Dingen gleich falsch. So ist im Sushireis praktisch nie Reisessig drin. Es fehlt also der typische säuerliche Geschmack. Dieser gehört wahrlich dazu, denn genau damit wurde ja die ursprünglich beabsichtigte Konservierung erreicht.

Über die Zeit haben die Nigiri und Maki noch die Rolle als Geschwisterchen bekommen. Die Rolle gibt es dann in allen Farben und Formen, mit Früchten, Majo, BBQ-Soße, Sweet-Chilli oder auch mit Hot-Chilli-Soße. Scharfe Chilli? Auf Sushi und Sashimi?  Da ist doch was verkehrt! Die Idee von Sashimi und auch von Sushi ist doch genau den speziellen und zarten Geschmack von rohem Fisch zu genießen. Und jetzt kommen einige auf die Idee, mit dem Holzhammer den Geschmack zu übertünchen. Einfach mal alles scharf machen. Bumms! Dabei könnten sie dasselbe erreichen, würden sie Tofu mit der Soße bestreichen: Man schmeckt nur mehr die Chilli-Soße. Der Geschmack des Fisches, der Grund für den Sushikonsum, ist weg.

Wie kommts? Das Max – Prinzip

Das ist eben das nordamerikanische Max-Prinzip. Es werden super-size Kaffeebecher produziert und gefüllt, denn mehr Kaffee schmeckt besser/ist besser als weniger Kaffee. Ist eigentlich total logisch? Oder Süßes: Der Shake oder Bagel mit mehr Zucker drin und oben drauf schmeckt besser/ist besser. Und dieses Prinzip wird nun auf „Würze“ übertragen. Wenn Sushi also einen dezenten Geschmack hat, dann kann man den doch aufpeppen mit Schärfe (viele Leute messen sich ja mit gegessener und vertragener Schärfe) aufpeppen. Und dann kann man die Schärfe maximieren. Ergo: Ein schärferes Sushi ist ein besseres Sushi als ein weniger scharfes oder nacktes Sushi. Logich!

Eigentlich ist das bemitleidenswert. Und der Besitzer des Ladens, der voller Stolz die besten Spicy-Sushi anpreist, weiß vermutlich noch nicht einmal, was er da versündigt.

 

Wegwerfgesellschaft

Tja die lieben Kanadier. Sie lieben, wie wohl der Rest der Nordamerika ner plastikgeschirr. Alles andere wie z.b Porzellan besprüht den charme des unbequemen und vielleicht sogar des rückständigen. Die Resultate kann man dann auf folgenden Bildern ersehen.

Durchreiche
Durchreiche bei Ebiten, robson st., van

Hier muss der Kunde in der tat aufgeklärt werden, dass es noch mancherorts wiederverwendbares Geschirr gibt, welches nicht weggeworfen werden soll. Gut Ebiten, schlecht andere! Dennoch ist gerade das eigentlich ein Armutszeugnis westlicher Müllgesellschaft.
Wie es regelmäßig geht und wie man sich das sogar schönreden kann, zeigt uns Vancouvers Pacific center. Im dortigen Food court wähnt man sich doch glatt bei den Umweltfreunden und wirbt mit zero waste. Gleichzeitig verwendet der gesamte food court einweg-plastik und -papiergeschirr sowie Besteck. Der Grund für diese Behauptung  ist : in der Theorie sind all die Papier- und Bioplastik-Dinger kompostierbar. In der tat werden sie auch so eingesammelt. Allerdings muss das Zeug industriell, also bei hohen Temperaturen kompostiert werden. Und wie zu erwarten werfen die Leute allen Müll natürlich kreuz und quer durcheinander. Ergo: eine schlechte Idee.

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Der umweltfreundlichste Food Court. Wirklich?

Besser wäre gewesen, man kauft einmalig Bestecke und Teller sowie eine Spülmaschine gastronomischer coleur. Dann können dieselben Arbeitskräfte, die jetzt den Müll teileinsammeln, das Geschirr in die Spülmaschine stecken. Strom und Wasser ist hier sogar günstig und viel da. So wäre etwas gewonnen. Nebenbei würde das essen dann auch besser schmecken als auf Papiertellern.

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Alarm vorm Tütentauchen

Vancouvers Gewässer gehören (angeblich) zu den besten Kaltwassertauchgebieten der Welt. Allerdings ist es dort, wie der Name schon sagt, ziemlich kalt. Daher benutzen geneigte Taucher dort vor allem Trockentauchanzüge. Da kann man sich schön mit Fleece-Lagen einmummeln und im Anzug bleibt i.d.R. alles trocken und somit warm.

Seit gestern bin ich nun also auch offiziell ein zertifizierter Trockentauchanzug-Taucher. Oder wie man das korrekterweise auf Deutsch sagt. Der Weg dorthin führte über das Ausfüllen von einigen Dokumenten sowie Persilscheinen für die Betreiber und das Absolvieren zweier Tauchgänge. An einem solchen Tag sollte man natürlich gut ausgeruht und voll der Taten sein. Die Stunden vor den Tauchgängen waren aber etwas unpassend. 

Die Nacht

Feuerwehr Regiment Sq.
Da kommen sie angefahren

Also eine kleine Geschichte: Noch am Tag davor gab es ein Barbecue von der Firma. Dort ging es munter mit Bier und Cidre los. Schwierig daran vorbeizukommen. Ich habe es bei eineinhalb Dosen belassen können und es war ja noch Nachmittag. Ich musste aufpassen, nicht zu viel abzubekommen, denn der Tauchgang sollte am nächsten Tag doch recht früh statt finden.  Die Feier währte nicht zu lange und ließ mir noch genug Zeit, das Buch mit seinen Frage- und Antwortspielen durchzukauen. Das gelang zwar nur mit Widerständen – die Müdigkeit kam – aber es gelang (bis auf die letzen 4 Seiten). Endlich ins Bett… gerade noch rechtzeitig. Doch dann ging es los. Zunächst war noch eine Stechmücke da, die dann aber den Kürzeren zog. Also schlafen. Circa zwei Uhr nachts, ich war gerade in der Tiefschlafphase angekommen, geht ein Getüte und Gefiepe los. Feueralarm aus zwei Lautsprechern in meiner Wohnung. Grrr! Was macht man also? Hmmm – bestimmt ein Fehlalarm – aber nach dem Motto „better safe than sorry“ schlupfte ich in Hose und Sweatshirt, schnappte noch Ausweis, Tablett, Fon und Festplatte und marschierte hinunter. Kurz drauf erschien die Feuerwehr. Den Jungs war anzusehen, dass sie einen Fehlalarm erwarteten. Nach einer gefühlten halben Stunde war der Spuk vorbei und alle konnten wieder hinauf. Verstopfung am Lift. Zum Glück war bei meiner Not-Treppenhaustür ein Klebstreifen drauf, sodass ich auch „hinein“ kam. Sonst wäre nur „hinaus“ möglich. Ich und viele Andere nahmen die Treppe. Tja – nun sind wir endgültig wach!

 

Das halbe (nur) Haus, alle müde!
Das halbe (nur) Haus, alle müde!

Also alles ablegen und ab in die Heier. Kaum am wegtreten, summt es erneut vor meinem Ohr. Wieder zwei Mücken. Ich also wieder auf um auch diesen beiden den Garaus zu machen. Ich liege 5 Minuten, die Augen geschlossen, als erneut ein Feueralarm los geht. Waaaaah! Diesmal überlegte ich schwer. Die Wahrscheinlichkeit für einen Fehlalarm war groß (stellte sich nacher auch so heraus), wissen kann man es nie. Ich entschied mich für liegen bleiben. Nach endlosen 10-15 min in denen es von Tüten zu Fiepen und zurück wechselte, ging der Alarm wieder aus. Aber nur, um ca 5 min später erneut einzusetzen. Nun war liegenbleiben endgültig angezeigt! Doch schon 3-5 Minuten später ging er endgültig aus.

Am nächsten Tag erfuhr ich, dass es sich um einen defekten Rauchmelder im Dachgeschoss handelte und noch in der Nacht ein passender Techniker geholt wurde.

Tauchen

Am Tag danach ging es eher langsam zur Sache. Aber es ging. Ich habe zwar eine Kaffemaschine für starken Espresso, passend zur Situation war allerdings nur ein Restchen Kaffepulver da. Ergo musste es ein Kaffeverkäufer auf dem Weg sein. Zunächst erreichte mit meinem Auto jedoch den Tauch-Shop. Nach dem Verladen gab es einen Zwischenstop bei Starbucks. Starbucks? Ach das ist jetzt auch egal… Kaffe!

Unser Tauchgang fand in Bucht des relativ populären Whytecliff park, West Vancouver (20 min von Vancouver entfernt) statt. Dort tummelten sich schon ein ganzes Dutzend anderer Taucher. Nach einer Einführung ins Anziehen eines Trockentauchanzugs und aufschnallen der Restlichen Ausrüstung, ging es ins Wasser. Dicht hält so ein Anzug übrigens dadurch, dass er erstens selbst aus wasserdichtem Material besteht, und zweitens an Ärmeln und Kragen Manschetten aus Latex oder Neopren hat, die sich um die eigenen Extremitäten legen. Die Füße sind in der Regel eingebaut, wie bei einem Strampler. Wenn also da was nicht eng oder glatt sitzt, gibt es eine Flutung des Anzugs. Und das kann unangenehm werden. Entsprechend sitzt der Hals ein wenig eingeschnürt und man glaubt, das kaum 3 min aushalten zu können. Doch im Wasser wird das besser. Erst mal im Wasser muss man aber mit der zusätzlichen Komplexität des Anzugs zurecht kommen. Der hängt, als weiterer Hohlraum, nämlich auch an der Atemluft und muss von Zeit zu Zeit ein wenig aufgeblasen werden.

Nach einigen Anfangsschwierigkeiten (Regulations-Jojo gespielt: ab, auf, ab, auf, ab) ging es eigentlich ziemlich ok dahin. An den Beinen wurde es zwischendurch mal sehr kalt. Sehen konnte man jetzt nicht sooo viel. Einige Flundern, große und sehr große blaue Seesterne, Seeanemonen und ein zwei vorbeischwemmende Fische. Die Sicht war mäßig, da der Sommer die eine oder andere Alge blühen lässt. Aber ich habe es zweimal überstanden und mein Anzug war danach – man möge es kaum glauben – trocken!

Resümee

Feuer gefangen habe ich bisher jetzt eher nicht. Versuchen werde ich es aber auf jeden Fall noch einmal. Vielleicht diesmal ohne Feueralarm in der Nacht.  Das wird dann auch, ob der größeren Erfahrung, lockerer.

Liebe Modeindustrie

Hallo liebe Modeindustrie und liebe Verkaufsgeschäfte. Ich bins, Euer bester Kunde. Ja, ich kann es mir leisten.  Ab und zu komme ich sogar und meistens gehe ich auch wieder genau so, wie ich gekommen bin. Ich bin so gut, ich kaufe ganz selten was. Denn: Ich bin so gut, dass ich sogar Preisleistungsverhältnisse einschätzen kann. Und mir wird jedes Mal schlecht. Tja, wie soll ich es Euch erklären? Ihr seid scheiße! 

OK, ich versuche es noch einmal anders: Nun, wenn es nach mir ginge und das Wetter auch immer nach meinem Gusto wäre, dann könnten wir eigentlich alle Nackt oder mit Feigenblättern herumlaufen (nein bin kein Exhibitionist). Wir alle bräuchten Euch nicht. Leider ist die Realität so, dass man halt Kleider trägt. Ich bin halt Realist. Angesichts durchaus auftretender kühler Temperaturen bin ich dem eben gar nicht abgeneigt. Aber da ich Realist bin, erkenne ich auch, dass Ihr oft total überteuert agiert. Glaubt ihr denn, ich sei blöd. Ha! Natürlich nicht. Aber Ihr seid es ja auch nicht und probieren kann man es ja – gibt ja genug Doofe. Nun, jedenfalls der Grund, warum ich immer wieder in Eure Paläste hineingehe und ohne Etwas zu kaufen auch genauso wieder herauskomme, der ist folgender: Die Preise, die Ihr da für den einen oder anderen Stofffetzen verlangt sind einfach nur Atemberaubend. Es ist Schrott mit Gold aufwiegen. Und dann passt oftmals noch nicht einmal die Qualität. Das allerschlimmste aber ist: Ihr last das Zeug billig produzieren (von Kinderarbeit wollen wir noch nicht einmal reden/ausgehen) und dann verkauft Ihr diese Fetzen für den 10-fachen Preis. Gewinnmargen ohne Scharm! Nun, irgendwie müssen Eure Einkaufspaläste mit dem übertriebenen Licht und dem exklusiven Schein ja auch finanziert werden… Ich könnte auch zugreifen und mir das Stück zu diesen Abenteuerpreis leisten…. kein Problem. Oder nehmen wir mal an, ich wäre Millionär und mir wäre Geld egal. Ja einfach raus damit. Aber selbst da sträubt sich alles in mir. Ich fühlte mich verarscht! Schlicht verarscht. In Fachkreisen nennt man das glaube ich ARA-Kunde: Alt, Reich und Ahnungslos. Und auf die Gefahr hin irgendwer könnte mich in diese Unkategorie einsortieren…. auf die hinaus widert mich alles an, und ich kaufe lieber gar nichts. Bei Sonder-Sonderangeboten (aka dem normalen und angemessenen Preis), da greife ich ab und zu mal zu. Da habe ich dann kein derartiges Gefühl, von Euch nach Strich und Faden verarscht worden zu sein.

Tja, was man für den eigenen Profit alles macht: Seine besten Mitmenschen verarschen und übers Ohr hauen. Aber es gibt eben genug Doofe – wohl in diesem Bereich mehr als anderswo. Der Rest Kleidet sich nur aus pragmatischen Gesichtsgründen und gibt das Geld für Kleidung eher widerwillig aus. Ihr seid Scheiße

Eiskalt wegfliegen

Wer gerne herumreist, der kommt auch schon einige Male das Flugzeug. An dieser Stelle nun eine Warnung, damit die Vorfreude nicht allzu schnell einfriert. Betroffen ist vermutlich nur die Boeing 737 älteren Baujahres. Airbus scheint das Problem nicht zu haben.
Ach wie ist die Freude groß, wenn man denn einmal einen Sitz am Notausstieg bekommt. Da hat man doch in der Tat mehr Beinfreiheit als man braucht. Doch was muss man feststellen? Aldiweil man auf der Reisehöhe ist und die Außentemperatur knackige -50°C  erreicht, kommt es zunehmend kälter von der Tür gefallen. Es wird unten rum leicht frisch. Richtig dumm wird es aber nur wenn der Flug lange dauert.
Der Grund dafür liegt darin begründet das Flugzeugnotausgangstüren hinterlüftet sind. Auf diese Weise wird verhindert, dass sie zufrieren. Der Nachteil dabei ist aber, dass die Türen, ob geringerer Isolation, erstaunlich kalt werden.
Bei einem längeren Flug kann einem da schon mal das Blut im Fuße erstarren. Daher mache sich gewahr, wer einen Notausgangssitz bekommt. Bei einem langen Flug kann der zur Pain werden.

Bei WinXP-Fotoanzeige Diashow-Intervall einstellen

Womit man auf seine alten Tage noch so zu tun bekommt. Windows XP glaubte ich ja eigentlich schon hinter mich gebracht zu haben. Doch da gibt es Leute, die es tatsächlich noch einsetzen. Es war ja auch nicht so schlecht… nur ein wenig unsicher sonst aber…

Und wer es einsetzt um damit Urlaubsfotos durchzublättern kommt auf die Diashow der Fotoanzeige. Da die Zeitintervalle zwischen den Bildern mit 3 sek nicht allen Leuten taugen, kommen dann Fragen, wie man dieses Intervall wohl ändert. Da es keine Oberfläche dafür gibt, bleibt nur die Registrierung zu bearbeiten. Konkret muss man unter HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionExplorerShellImageView gehen und dort den DWORD-Wert Timeout erstellen. Hinein kommt die Zeit in Millisekunden, die die Fotoanzeige zwischen zwei Bildern warten soll.

Aus gegebenem Anlass habe ich für diese einfache Aufgabe ein Programm geschrieben. Verwendet habe ich dazu WinForms und C#. Man wird also das .Net Framework 2.0 benötigen. Das Programm bietet eine simple Oberfläche um genau diese Eine Aufgabe zu erledigen. Gut für Leute, die häufiger mal die Zeitabstände ändern müssen, mit der Registrierung aber nix am Hut haben.

Download Programmdatei

Download Quellcode

Anmerkung: Das Programm ist nach dem QnD-Prinzip entstanden. Daher nur schnell zackzack entstanden… einfach so.