Sehr wohl, der Iran
ist nicht nur mit einer Reisegruppe, sondern auch individuell
bereisbar. Gleich man oder frau doch ein Exot ist. Denn
Gruppenreisen gibt es sehr wohl in zunehmender Stückzahl. Dieser
kleine Erfahrungsbericht nimmt den Leser mit durch die wichtigsten
Fragen und Probleme des Alltags, die so üblicherweise auftreten.
Dabei ist zu beachten, dass es so gehen kann, aber auch anders und
womöglich besser, da ich keineswegs die Weisheit gepachtet habe und
sich die Randparameter jederzeit wieder ändern können. Daher ein
Jetztbericht aus 9/2019 – ich mit meiner Frau.
Visum
Für die Einreise in den Iran braucht man ein Visum. Dafür ist
nun kein sog. LOI (Letter of Invitation) eines Reisebüros oder
Freunde/Familie mehr nötig. Somit steht Individualreisen nichts mehr
im Wege. Angeblich bekommt man, bei der Einreise über den Flughafen
Teheran, ein „Visa on arrival“. Wir haben das nicht ausprobiert,
sondern uns schon vorher mit einem Visum ausgestattet: Auf der modern
gestalteten Webseite XXX werden Daten abgefragt und eine
Antragsnummer vergeben. Im Prozess werden mehrere PDF zugesendet. Mit
einem davon geht man zur Botschaft /Konsulat seiner Wahl
(international) und legt den Zettel mitsamt seinem Pass vor.
Persönliches Erscheinen ist obligatorisch. Nach Zahlung eines
Geldbetrags (in unserem Fall je 55€) war die Sache erledigt. Das
elektronische Visum ging einen Schritt weiter und es erreichte uns
ein neuerliches PDF.
Einreise
Ich muss leider alle enttäuschen: Die Einreise verlief sehr
unspektakulär. Gelandet in Teheran ging es zum Immigrationsschalter.
Da wir unsere Passnummern korrekt abgetippt hatten, war es
ausreichend einfach nur den Pass hineinzureichen. Damit war die
Einreise quasi fertig. Das letzte PDF, verkörpert durch eine
A4-Seite musste nicht vorgezeigt werden. Nach Entgegennahme der
Koffer gab es noch eine „übliche“ Zollkontrolle, durch die wir
ohne weitere Scans o.ä. durchrutschten. Wir hätten ja auch nichts
zu verzollen gehabt.
Einen Stempel oder ein schönes Einklebe-Visum gab es ebenfalls
nicht. Einerseits gut für eventuelle Israel/USA-Reisen in der
Zukunft, andererseits schade für Visasammler.
Geld
Das liebe Geld ist quasi die Achillessehne eines Iranaufenthalts.
In „normalen“ Reiseländern geht man mit den tollen
„gratis-weltweit-geldabheben-Kreditkarten“ einfach so oft an den
Geldautomaten, wie man Kohle braucht und muss sich vorher keine
Gedanken machen und „trägt“ auch weniger Risiko mit sich herum.
Im Iran ist alles anders. Dank Sanktionen ist der Iran nicht an
internationale Geldsysteme (insb. US-Basierte Kreditkarten)
angeschlossen. So gibt es zwar im ganzen Land Geldautomaten wie Sand
in den landeseigenen Wüsten, aber mit unseren Karten bekommt man
dort nichts. Ergo muss man sein gesamtes Reisebudget bar mitbringen.
Hotels lassen sich im Übrigen auch nicht „vorbuchen“ im Sinne
von „von daheim aus bezahlen“. Es gibt ja keine sinnvollen
Finanzströme zwischen der Welt und dem Iran. Ausnahmen bestätigen
die Regel.
Daher gilt: Sich vorher über das Tagesbudget Gedanken machen und
entsprechend viel Bargeld mitnehmen. Meine klare Empfehlung ist Euro.
Das ist das liebste Geld der Wechselstuben. Ist ja auch klar:
US-Dollar ist ja das Geld des Feindes – wird aber auch gewechselt.
Aber auch so ist Euro empfehlenswert, denn diese Banknoten kommen bei
uns direkt und ohne Umrechnungskosten aus dem Automaten. Und im
Gegensatz zu US-Dollar dürfen sie auch zerknüllen und verlieren
nicht an Aktzeptanz. Tipp: Bei der Volksbank und Deutschen Bank kann
man in der Regel die Denomination selbst bestimmen. Es empfehlen sich
100 €-Noten als bester Kompromiss zwischen Verfügbarkeit, Wert und
Papiermasse.
Für den Transport haben wir uns für zwei „Sicherheitsgürtel“
entschieden. Gibts im teueren Outdoorfachhandel oder in unserem
Falle, das Schnäppchen eines Hamburger Rösterei. Dort passen die
Scheine hinein. Je 2 100er auf 1/5 gefaltet passt ganz gut in den
Gürtel hinein. Wir hatten so EUR 2000 dabei.
Geldwechsel
Es gibt in jeder größeren Stadt Wechselstuben („Sarafi“).
Diese sind staatlich lizenziert und der empfohlene Weg Geld zu
tauschen. Pass/Passkopie erforderlich! Auf den Geschäften steht
meistens „Exchange“ drauf – da sie aber schwierig zu finden
sind, einfach die Einheimischen nach „Sarafi“ fragen. Daneben
gibt es noch die „Bazar-Geldwechsler“. Vor denen sind wir gewarnt
worden; haben es aber trotzdem getan und sind nicht enttäuscht
worden. Nicht empfehlen würden wir aber die fliegenden Geldwechsler
auf der Straße. Gefahr eines Neps! Hotels und Hostels wechseln auch
Geld und scheinbar auch zur recht respektablen Kursen.
Da die Inflation weiter vor sich geht, und der Scheinmasse wegen,
und sowieso sollte man nur immer Stück für Stück wechseln. Je
später, desto besser der Kurs. Wir haben mit 1:124.000 angefangen.
Was uns bei EUR 100 direkt zu Multimillionären gemacht hat.
Thuman und Rial
Oder die verwirrendste Währung der Welt. Offizielle Währung des
Iran ist der Rial. Dank heftiger Inflationsschübe hat man im Alltag
mit vielen Nullen zu tun. Immerhin: Mit mehr als 100.000 Rial zu 1
Euro handelt es sich wohl um die wertloseste Währung der Welt. Lange
Zeit galt der vietnamesische Dong mit 15000:1 als diese und
zwischendrin hatte mal der simbabwe‘sche Schilling diese Krone dank
Hyperinflation inne.
Thuman oder Tomann ist komisch. Eigentlich ist es so was wie Euro,
derweil Rial die Cent sind. Aber nicht mit Faktor 100 sondern mit
Faktor 10. Allerdings tritt der Thuman nicht in Erscheinung. Alle
Scheine sind in Rial denominiert. Aber im Alltagsgebrauch lässt der
Iraner gerne mal eine 0 weg und sagt statt Rial Thuman. So werden
halt dann aus 250.000 Rial 25.000 Tuman. Das ist jetzt nicht
unbedingt handlicher, aber man macht das halt schon seit sehr langer
Zeit und mit Gewohnheit. Richtig schön wird es bei Preisschildern,
denn selten steht dabei was gemeint ist. „Das ergibt sich aus dem
Kontext“ – haha(!). Oft kann man einigermaßen einschätzen. Aber
dank eines komischen Preisgefüges (Benzin ist mit unter 10ct doch
sehr günstig und wirkt sich auf Taxi aus) kann man sich auch mal
schnell um den Faktor 10 verschätzen und dann ist mal schnell der
Preis zu hoch. In Menükarten steht gerne mal ein „T“ hinter dem
Preis.
SIM-Karte und Internet
Wie in vielen Ländern so ist es auch im Iran empfehlenswert bis
praktisch, sich eine SIM-Karte zuzulegen. Wir haben uns gleich jeder
eine gekauft. Bei einem Preis von 600.000 Rial (5€) für 3GB und 2h
Telefon war es keine große Überlegung. Der uns gegebene
Anbieter-Tip heißt : Irancell. Angeblich die beste Verfügbarkeit.
Bisher unwiderlegbar. Es handelt sich um ein MTN-Unternehmen. Diese
Firma operiert auch in vielen afrikanischen Ländern inkl.
Schurkenstaaten 😉
Die SIM-Karte sollte man tunlichst sofort am Flughafen kaufen, da es nach Aussagen der einzige Ort ist, wo man sie als Tourist ohne Probleme direkt bekommt. Andernfalls muss man irgendwie einen Iraner einbeziehen und das wird alles eher Mist. Die Karten haben wir daher direkt am Flughafen gekauft. Die freundliche Dame war auch gleich sehr hilfsbereit was die Scheine mit den vielen Nullen an ging und die Einrichtung der Karte, da es nicht sofort ging. Eigentlich gab es kein Problem – man musste wohl einfach nur das Mobiltelefon einmal Neustarten. Allenfalls hier die Einstellungen für den APN (Access Ooint Name) von Irancell: mtnirancell Name ist egal, restliche Einstellungen: leer.
Ab da hatten wir fast überall 4G. Die Geschwindigkeit ist recht
gut, da aber auch viele Haushalte über LTE-Router ihr WLAN
realisieren, kann es schon mal zu Engpässen kommen. Oft sind daher
in Hotels oder Hostels die WLANs schlecht und man weicht besser auf
das eigene 4G aus.
Internet und VPN
Da der Iran ja ein autoritäres Regime hat und schon mal richtig
Probleme hatte mit der grünen Revolution, sind einige Webseiten und
Dienste gesperrt. Das Betrifft z.B. Facebook und Threema.
Interessanterweise gehen WhatsApp und Instagram. Hnnn?! Um sich von
alle dem unabhängig zu machen, empfehle ich, sich sein eigenes VPN
aufzubauen.
VPN? Virtual Private Network. Wer z.B. zu Hause eine Fritzbox
stehen hat, kann dort unter Internet-Freigabe ein VPN-Endpunkt
einrichten. Die Anleitung, wie man das im Händy einrichtet gibt die
Weboberfläche gleich dazu. Am Besten in der Heimat noch einrichten
und testen, dann kann im Urlaub in Schurkenstaaten nichts mehr
passieren.
Grundsätzlich weiß man nie, was die für ein Schindluder mit dem
Internet treiben und was sie einem eventuell hineinschieben. Ich
konnte zumindest bisher keine TLS-Manipulation erkennen. Transparente
Proxies wären bei HTTP möglich. Daher alles per HTTPS machen! Die
Zertifikate waren jedenfalls dieselben wie schon 108 Mal davor. So
zumindest Firefox‘ Auskunft.
Transport
Im Iran gibt es zwischen den größeren Städten Autobahn,
Landstraße und Eisenbahnverbindungen. In Teheran und Isfahan gibt es
eine U-Bahn. Taxis gibt es sowieso überall und Minibus-Verbindungen
wohl in jedes Dorf. Auf jeden Fall ist der Transport vor allem
günstig und verfügbar. So kostet z.B. ein VIP-Bus zwischen Teheran
und Kashan keine 5€.
In Teheran ist fahren mit der U-Bahn der Tipp. Das Netz ist
einigermaßen groß und dicht und mit aktuell 25.000 (20ct) pro
Fahrt egal wie weit, sehr günstig. In der U-Bahn geht es oft dicht
gedrängt zu aber die Straßen oft noch mehr verstopft und so bleibt
die U-Bahn das schnellste Mittel um weite Strecken zu machen. Hinten
und vorne gibt es jeweils ein Frauenabteil. Männer sollten dort
nicht landen, werden aber im Zweifelsfall verlegen angelächelt.
Fahrkarten kann man in jeder U-Bahnstation kaufen. Neben den
Kartenterminals gibt es auch immer einen Schalter mit Menschen.
Taxis fahren ohne Taxameter. Ergo sollte man den Preis vorher
ausmachen. Die Sparfüchse unter uns nutzen „Snapp!“.
Vorausgesetzt, man hat eine iranische SIM-Karte gekauft, kann man
sich diese App runter laden und fortan wie bei Uber Start- und
Zielpunkte auf einer Karte eingeben. Irgend ein Fahrer nimmt sich
dieses Angebots an und kommt in relativ kurzer Zeit zur Abholung.
Vorteil: Die Preise stehen vorher schon fest (keine Verhandlung) und
Orte müssen auch nicht erklärt werden, da sie auch schon festgelegt
wurden. Frau kann theoretisch auch nur die Beförderung durch eine
Frau wünschen. Nachteil: Die Autos der Fahrer sind oft alte Schäsen
und haben meist keine Klimaanlage und die Fahrer können außer Farsi
nichts. Kommunikation läuft also nur über das Schlaufon. Taxis
haben dagegen oft bessere Autos und sprachgewandtere Fahrer.
Kleinbusse fahren wie in solchen Ländern üblich, feste Strecken
und dann los, wenn sie voll sind.
Reisebusse fahren halbvoll los und laden unterwegs an gewissen
Stellen noch Leute ein. Ebenso kann man jederzeit an der Strecke
aussteigen. Vorher mit dem Fahrtbegleiter abkarteln.
Zug : Zu testen.
Unterkunft
Die Unterkünfte sind von variabler Qualität. Hotels sind meist
Kästen aus den 70ern; hin und wieder sind kleine Oasen dabei.
Baulich haben sie alle nicht den höchsten Stand. Wer mit Leuten in
Kontakt kommen will, sollte (wie immer) in einem Hostel absteigen.
Mit aktuell zwischen 10 und 25 € für ein Privatzimmer mit Bad sehr
günstig. Hotels gibt es ab 26 € und sie sind damit auch sehr
günstig. In „internationalen“ Hotels kann man Geldwechseln und
in manchen wohl auch mit VISA/Master bezahlen. Darauf sollte man sich
aber nicht verlassen. Manche Hostels bieten auch Zahlen mit Karte an.
Wer weiß über was für Umwege die da dran kommen. Man sollte sich
nicht drauf verlassen und Barzahlung geht immer.
Wasser
Die meisten Städte haben eine ordentliche öffentliche
Wasservesorgung, die für trinkbares Wasser sorgt. Stellenweise ist
mal kein Chlor drin. Man muss sich aber beim Zähneputzen und beim
Duschen keine Sorgen machen. Die Trinkwasserspender, die es
Allerorten gibt, konnten wir bislang ohne Reue nutzen.
Höchstwahrscheinlich geben sie das Wasser nur gekühlt und direkt
aus der Leitung ab. Aufpassen, das sagt der gesunde
Ingenieursverstand, sollte man auf dem Lande in kleinen Dörfern –
also ohne groß angelegte Wasserversorgung. Natürlich kann man auch
überall günstig Wasser in Plastikflaschen kaufen. Ein
Wiederbefüllen tut der Umwelt gut.
Essen
Das Essen ist gut und in aller Regel hygienisch einwandfrei. Natürlich sollte immer der gesunde Blick walten. Von Majonäse und Softeis würde ich zumindest die Finger lassen. Neben Restaurants gibt es Kebaberias und den üblichen Pizza, Pasta, Burger, KFC und Pommes-Schmarrn. Das ist aber kein persisches Essen. Da sollte man dann doch in „bessere“ Restaurants gehen, die im übrigen auch nicht sonderlich teuer sind. Wir konnten uns regelmäßig eine Portion teilen (so groß waren die) und gingen am Ende mit 5-8 € heraus. So sonderlich vielfältig ist das persische Essen bisher nicht oder wir haben es nicht richtig angestellt. Sonderlich viel weiter als Reis, Kofter, Gemüse und Kebab sind wir nicht gekommen. Wir versuchen es weiter!
Illegale Fotos und Polizei
Die
Polizei sollte man nicht unterschätzen. Zumindest nicht die Zeit,
die sie im Vergleich zu uns Touristen hat. Man sollte also nichts
falsches Fotografieren oder generell irgendwas anstellen, was gegen
das Gesetz wäre. Wir haben es ausprobiert und dabei 7 Stunden und
einen angefangenen Tag verloren. In meinem Fall war es ein
unbedeutender Stromkasten an einem öffentlichen Gebäude. Am Ende
wurde mir der Pass und das Mobiltelefon für die genannte Zeit
konfisziert. Übernachten durfte ich weiterhin im Hotel. Am Ende war
alles recht freundlich, die Zeit war aber dennoch hin und ohne
Mobiltelefon auch recht langweilig. Zwischen den Gesprächen verging
immer recht viel Zeit. In der Polizeistelle selbst geht es zwar wie
im Taubenschlag zu, aber die Beamten machen Dienst nach Vorschrift.
Im Zweifel erst mal Tee kochen, dann Akten wegräumen und dann erst
um „Kundschaft“ Kümmern. Englisch geschweige den Deutsch
sprechen vielleicht 3 Leute. Daher muss man sich schon recht aktiv
durchwurschteln. Der Chef der Polizeistelle muss auch nicht mehr als
Persisch können, denn das wichtigste ist, dass er die Islamische
Republik korrekt vertritt. Also in religiösen Fragen korrekt ist.
Falls man mal selbst in so eine Situation kommt, hier mal was bei
mir in Shiraz so passiert ist: Zunächst vergingen 2h, ehe ich an die
richtige Stelle kam, wo wohl mein Pass und mein Mobiltelefon waren.
Zwischenzeitlich wurde vermutlich der Inhalt meines Mobiltelefons
geprüft. Dann wurde ich mit lästigen Unterbrechungen befragt,
woher, wohin, wieso. Name, Adresse etc. Inhalte der Fotogalerie.
Iraner auf Fotos und in WhatsApp wurden angerufen zur Verifikation
von Informationen. Meta: Man will die Ehrlichkeit prüfen und ein
wenig mit Zeit (es dauert) bestrafen. Besuche in Israel oder den USA
muss man nicht abstreiten, das ist für den Iran OK und ja auch nicht
verboten. Später kam es zum Interview mit dolmetschenden Beamten
beim Polizeichef. Der schien Touristen nicht soo sehr zu mögen und
hatte dann doch eher komische Fragen gestellt und doch irgendwie
verlegen nach Verwertbarem gesucht. Meta: Man sucht nach Hinweisen
auf Spionage. Da ich mich reuig und kooperativ gezeigt hatte, war
recht klar, dass ich das unbeschadet überstehe. Nervig war aber
dennoch die Ungewissheit. In dieser ließen sie mich auch gleich
noch, denn meinen Pass sollte ich erst morgen erhalten; das
Mobiltelefon gäbe es heute. Am nächsten Tag ging es nochmals zum
Polizeichef ins Gebet mit dem dolmetschenden jungen Beamten. Das
wurde dann eher eine Fragestunde, wie denn wohl die Deutschen
allgemein zum Iran stehen, wie man die Waffenlieferungen nach Saudi
Arabien und den Krieg im Jemen sieht. Was man selbst für eine
Religion hat und wie man sie lebt, was man verdient. Und als Appell
dass man selbst die islamischen Werte (nicht Religion) leben sollte –
die ja den christlichen nicht unähnlich sind. Nach etwa einer Stunde
gab es den Pass auch zurück und noch Wünsche für eine gute
Weiterreise. Man sei in Shiraz jederzeit wieder willkommen. Tja
sowas.